«Zwischen häuslicher Tugend und Wahnsinn»
Menschen in der Anstalt um 1900 und heute
Wechselausstellung im Psychiatrie-Museum Bern
27. Oktober 2012 – 10. August 2013
Eröffnung am 26. Oktober 2012, um 17.00 Uhr im Pfrundhaus
Wechselausstellung im Psychiatrie-Museum Bern:
Der Wahn kann als eine Fessel gesehen werden, die sich auf verschiedene Weise lockern oder sogar lösen lässt. Verfahren, die dazu geeignet sind, zeigen die Schwerpunkte der Ausstellung: In der Monotonie der Repetition entfaltet sich die Variation; im lückenlosen Auffüllen entsteht ein eigenes, schönes Universum; im Aufzählen von gleichen und ähnlichen Elementen treten interessante Unterschiede hervor; und das mechanische Assoziieren schafft einen übergreifenden Sinn. Das Lachen entsteht dann im Gelingen.
Konzept und Gestaltung:
Marie-Louise Käsermann & Werner Jutzeler
Schweizerisches Psychiatrie-Museum Bern
Bolligenstrasse 111, 3000 Bern 60
Konzept: Marie-Louise Käsermann, Werner Jutzeler
Mitarbeiter: Andreas Altorfer, Heinz Feldmann, Margrit Feldmann
© Stiftung Psychiatrie-Museum Bern